Donnerstag, 28. September 2017

Herbstschale mit Hortensien & Co

Inspiriert von einer hübschen herbstlich geschmückten Schale meiner lieben Freundin, habe ich heute mal den Garten durchstöbert und wurde fündig.


Hortensien, Sanddorn, Lorbeer, Minihagebutten, Konifere, Ziergras, 2 Zierquitten und braungefärbtes Laub unserer Forsythia zieren nun die herbstliche Schale des Esstisches.


Das große Eichhörnchen haben wir auf einer Bastelmesse erworben. Die lustigen Filzeulen auch mal, so glaube ich. Zumindest sind sie nicht allein gebastelt.


Hände mal anders

Ja, nun mein letzter Post zum Thema BETON als Dekoration im Garten. 
Zumindest in diesem Jahr!


Schon des Öfteren sah ich so lustige Hände mit Sukkulenten, mir gefiel das immer, also wollte ich es auch probieren, dazu nahm ich Einmalhandschuhe und füllte diese mit einer Betonmischung.


Auf einer Schale mit Sand ließen sich die Handschuhe dann wunderbar formen.


Das Resultat finde ich, kann sich doch sehen lassen.


Traumfänger selbst gehäkelt

Nach der Renovierung des Schlafzimmers mit einer völlig neuen Farbwahl, dachte Krönelinchen eines Abends, dass doch auch der geliebte Traumfänger farblich passender aussehen könnte.


Gesagt! Getan!
Nur gut, dass man im Bastelzimmer auch alte Stickringe aufbewahren kann, ohne das es stört *zwinker*, weil man sie ja eigentlich gar nicht mehr braucht.
Aber als Grundlage, nahm ich den heilen Teil des Rahmens und habe ihn mit Wolle umwiclkelt.


Die Mitte entstand einfach frei, begonnen mit einem Fadenring und wie eine Art Deckchen gehäkelt, dann eingespannt und vernäht, die kleine Bommel in der Mitte ebenso festgenäht.


Verschieden lange Luftmaschenketten mit einer Reihe fester Maschen und darauf Perlen genäht.


Die Federn sind von unserem Bergsittich, er war so frei, sie, wie in jedem Herbst abzugeben.

Ihr seht, man kann aus vielen einfachen Dingen so kleine Phantasietraumfänger basteln, Perlen, vielleicht ein altes Armband, was keiner benutzt, Federn gibt es auch in jedem Bastelgeschäft, ihr müsst dazu kein Kopfkissen "schlachten", ein bisschen Lust zum Häkeln, kleine Fehler sind dabei eigentlich gar nicht auffällig.
Es gibt aber auch schöne Anleitungen im Netz, wie man die typischen Traumfängernetze knotet.


Herbstdekoration und nochmal Beton als Bastelmaterial

Ich habe im vorherigen Posting bereits im Schnelldurchlauf gezeigt, wie wir die Pilze geformt haben, heute nun sind auch die restlichen Steinpilze arrangiert worden, lasst euch mitnehmen in den Herbst auf meiner kleinen Bilderreise durch die erste Herbstdekoration im Kronehof.


Der Betonkürbis leuchtet in der Sonne.
 



Die Betonpilze mit braunen Kappen versehen und schon waren Steinpilze geschaffen.


Auch der kleine Igel bekam frische Farbe.



Das Eichhörnchen war schon völlig abgeblättert und unansehnlich, aber zum Wegwerfen zu schade, eine neue Bemalung und es ist wieder niedlich anzusehen.

Ihr seht, der Herbst muss gar nicht langweilig und trist sein. 
Genießt die Tage, wenn das Laub golden wird, vielleicht auch mal die Regentropfen tanzen, 
es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlecht gewählte Kleidung!


Das Pilzjahr 2017 - Beton ein neues Medium für mich


Ja, es soll ja dieses Jahr sehr viele Pilze geben. In der Pfanne gern gesehen, aber auch als Deko im Garten nicht zu verachten, also gings ans Pilze formen. Wir haben ja schon mal ein paar Elemente aus Beton geformt, wer sich erinnert, z. B. einen großen Blumenkübel aus einem alten Badehandtuch, oder Omas Guglhupf.

Aber Pilze? Wie nur, youtube gab dann das nötige Knowhow.
Beton wurde gemischt, alte Feinstrümpfe herzugeholt. Die Strümpfe unten nochmal verknotet, da man sonst die Nähte sehen würde, dann eingefüllt und auf eine Stange gehangen, so kann man dann herrlich die Stiele formen.




Gleiches für die Pilzköpfe, sie werden nur nicht aufgehangen sondern über eine vorher geölte Schale, Glas oder was auch immer gedrückt und nochmal fein rund geformt.


Nach längerer Trocknungszeit haben wir dann die Stiele in die Pilzköpfe eingearbeitet mit Schnelltrocknendem Beton.


Einlassgrund gestrichen und mit Acrylfarben bemalt, man kann auch besprühen, wie man mag.


So in der Art entstand auch der kleine Kürbis, eingefüllt und mit Seil mehrmals überspannt, ihr seht ihn auf dem Bild weiter oben ganz rechts unten ind er Ecke. Danach bemalt.


Aus zwei Teilen ist so auch eine Betonschnecke entstanden.


Ich liebe ja die einfachen Acrylfarben in den Tuben aus diversen Supermärkten, Sonderposten oder eben wo es Bastelmaterial gibt, sie sind wasserlöslich, das Arbeitsmaterial lässt sich super auswaschen und später ist die Farbe wasserfest und lichtbeständig.



Freitag, 22. September 2017

Holz und "Wolle"

Oh je der Sommer raste an uns vorbei, keine Zeit blieb für unsere Bloggerei....ABER die Dekupiersäge, sie stand nicht still, heute stelle ich euch die Schäfchen vor.
In froher Erwartung auf Alma, Anni und Anton wurde gebaut, gebastelt, gestrichen.
Für unser A-Team ein Tor, dazu haben wir ein altes Gartentürchen neu aufgearbeitet.

Unsere 3 Neuankömmlinge auf unserem Grundstück bekamen schon ihre Namen bevor sie einzogen.


 Anton sollte aber erst im November einziehen, die liebe Besitzerin nennt ihn nun schon Anton, er ist aber noch zu klein. Seinen Namen behält er, aber leider kommt er doch nicht zu uns.
Der Unterstand war durch fleißige Männerhand fix gebaut.

Die Schäflein fühlten sich wohl, bei Regen im satten Stroh zu liegen oder am Heu zu probieren.


Aber tolle Äste vom Apfelbaum wurde zu ihrem Lieblingsschmaus.


Aus einem alten Kinderbett entstand die Futterraufe im Stall.


Leider kommt ja nun der kleine Anton nicht zu uns und Alma und Anni werden noch einmal umziehen müssen.

Die kleinen Zwerge kennen zu lernen war eine Erfahrung, es sind so knuffige Tierchen, sie haben so ein treues Wesen, liebevolles Gesicht, Balsam für die Seele, ihre Wärme, die sie durch ihre Anwesenheit verströmen, ihr neugieriges Wesen, ihr lieber Blick durch riesige Äuglein... schweren Herzens werden wir sie wieder gehen lassen.